Unterschiedliche Steakarten auf einen Blick

Steak auf dem Grill

Steak ist nicht gleich Steak. Sowohl die Herkunft des Fleischs als auch die Zubereitung haben großen Einfluss auf das Geschmackserlebnis. Hier bekommst du einen kompakten Überblick über das vielfältige Angebot in unserem Grill Restaurant in Oberhausen.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Roastbeef
  3. Rinderfilet 
  4. Rib Eye
  5. Rumpsteak
  6. T-Bone-Steak
  7. Tomahawk Steak

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die edelste Steaksorte ist das Rinderfilet mit geringem Fettanteil und besonders zartem Fleisch.
  • Das Roastbeef ist das Fleisch zwischen Hochrippe und Hüfte des Rindes und ist die beliebteste Wahl für Steaks.
  • Rib Eye, Rumpsteak, T-Bone und Tomahawk Steak sind dank eines höheren Fettanteils saftig und besonders intensiv im Geschmack.

 

Steak auf einer Steinplatte

Adobe – GradPlanet

 

Roastbeef

Als Roastbeef bezeichnet man das Fleisch zwischen Hochrippe und Hüfte des Rindes. Im Deutschen spricht man auch vom Zwischenrippenstück. Medium gebraten bleibt es schön saftig und zart. Je nach Schnitt kann man aus dem Roastbeef verschiedene Steakarten herstellen. Das Fleisch wird außerdem für Rostbraten verwendet.

 

Rinderfilet

Das Rinderfilet, auch Filetsteak genannt, gehört zu den edelsten Steaksorten. Es stammt aus der Lendenmuskulatur im hinteren Rücken des Rindes. Dank seiner feinen Fasern ist es sehr zart und zergeht geradezu auf der Zunge. Zudem handelt es sich um eher mageres Fleisch, das gut für die schlanke Linie ist.

 

Rib Eye

Das Rib Eye Steak stammt aus dem Muskelfleisch im Hochrücken des Rindes zwischen der fünften und sechsten sowie 12. und 13. Rippe. Im Französischen wird es als Entrecôte bezeichnet. Seinen Namen hat es von der charakteristischen Augenform, obwohl oft auch behauptet wird, dass das Fettauge im Inneren des mit Fett marmorierten Fleischs namensgebend wäre. Dieses ist allerdings nicht immer vorhanden. Dank des hohen Fettgehalts ist das Rib Eye Steak besonders saftig und aromatisch, gleichzeitig aber auch zart.

 

Rumpsteak

Das Rumpsteak stammt aus dem hinteren Teil des Roastbeefs. Im Englischen wird es auch als Striploin-Steak oder New York Strip bezeichnet. Es hat einen dünnen Fettrand, der ihm zusammen mit seiner guten Marmorierung einen kräftigen und deftigen Geschmack verleiht. Mit seinem festen Fleisch und dank der einfachen Zubereitung gehört das Rumpsteak zu den deutschen Steak-Favoriten.

 

T-Bone-Steak

Das T-Bone-Steak hat seinen Namen von dem T-förmigen Knochen in seinem Inneren. Dieser trennt das Drittel Rinderfilet von den zwei Dritteln Roastbeef auf der anderen Seite. Außerdem sorgt er beim Braten für einen besonders kräftigen Geschmack. Neben diesen schätzen die meisten Genießer und Genießerinnen aber vor allem die Größe des T-Bone-Steaks: Es kann bis zu 1.000 Gramm wiegen.

 

Tomahawk Steak

Das Tomahawk Steak hat seinen Namen, weil der extralange Knochen in seinem Inneren an die traditionelle Jagdaxt der nordamerikanischen Indianer erinnert. Das Zwischenrippenstück aus dem hinteren Teil der Hochrippe ist stark marmoriert. Der hohe Fettanteil und der Knochen verleihen ihm ein intensives Aroma und machen das Fleisch besonders saftig.

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